„Fabelhaft! – Wesen, die es in ECHT gar nicht gibt!“ (Pheline)

Die Projektkinder der „Magischen-Glitzer-Zauber-Welt“ tauchen seit einigen Wochen in die Welt der Fabelwesen ein. Viele spannende Erlebnisse und künstlerische Aktionen können die Kinder hierbei erleben.

„Auf einem Einhorn reiten wir – verzaubern dich zum Glitzertier!“, so tönt es durchs Haus der bunten Worte. Die Kinder schlüpfen in viele phantastische Rollen.

Inga: „Ich kenn eine Geschichte mit 7 magischen Wesen.“

Pheline: „Wenn wir ein Theater machen, können wir das hinter eine Leinwand machen oder wir machen eine große Bühne aus Karton!“

Tim: „Meine Mama kauft ein Klappsofa und da nehmen wir den Karton.“

Toni: „Ich will den Vorhang machen!“

Isabell: „Nach dem Theater kommen wir vor und zeigen uns mit den Stabpuppen und verbeugen uns.“

Inga: „Einhörner müssen auch dabei sein.“

Und schon gehen die Kinder begeistert ans Werk. Inga entwirft einen Plan ihrer Einhornmama „Silbergold“ und näht an der Nähmaschine den Körper der Stabpuppe.

Die Entstehung der magischen Rakete

Theo: „Wir können ein magisches Tor bauen, das wie eine Höhle mit vielen Lichtern drin aussieht. Ich stell mir das vor, dass das eine Rakete ist. Da sieht man den Weltraum von der Seite.

Tim: „Vier Menschen sollen in die Rakete passen.“

Hedi: „Das muss aber groß sein, dass wir alle reinpassen!“

Batu: „Da ist ein Astronaut. Der fliegt die Rakete.“

Theo: „Das ist die Nr.1 Rakete. Da kommen Kartons dran mit Krepppapierstreifen.“

Zwei magische Reisen in das Zauberland

Der Zauberer lädt uns zu sich ins Zauberland ein. Damit wir ihn finden, liegt seinem Brief eine Wegbeschreibung bei. Lotta stellt erstaunt fest: “ Wir müssen sogar in einen Wald gehen.” 

Mit den Fahrrädern geht es los, dann steigen wir in Autos um, nehmen den Bus, dann das Flugzeug und rudern mit dem Boot über einen See. Letztendlich schwimmen wir noch ein Stück bis wir endlich ankommen. Dort waten wir durch sumpfiges Gelände, und lauschen geheimnisvollen Klängen, während wir nach einer Höhle Ausschau halten. Nils meint: “Ich hab keine Angst, ich trau mich in die Höhle”.

Darin finden wir Feenstaub. Dieser verwandelt uns alle in Feen und Elfen und wir tanzen zu magischen Liedern.

Danach geht es weiter durch den düsteren Wald. Dort finden wir eine Leuchtkugel. Diese verzaubert uns – je nachdem welche Farbe sie anzeigt- abwechselnd in Hexen, Meerjungfrauen, Zwerge und gefährliche Drachen.

Anschließend geht es weiter. Wo ist nur der Zauberer? Inga befürchtet: “Vielleicht haben wir uns verlaufen?”. Zum Glück entdecken wir seinen Zauberstab. Indem wir diesen drehen, zeigt er uns, in welche Richtung wir weitergehen müssen. Endlich erreichen wir das Schloss, vor welchem uns der Zauberer schon erwartet. Dieser möchte uns seine Zauberkünste vorführen, doch dabei geht einiges schief. Anstatt funkelnder Leuchtkristalle zaubert er aus Versehen Klopapier und Korken.

Sonia findet: “Der Zauberer ist echt lustig”. Letztendlich klappt es und wir reisen glücklich zurück in die Kita.

Angeregt von diesem Erlebnis erfinden die Kinder daraufhin selbständig eine weitere Phantasiereise. Sie gestalten ihre eigene Wegbeschreibung.

Diesmal gelangen wir in das Zauberland, indem wir auf einem Drachen fliegen und auf einem Pegasus reiten. “Damit wir alles gut von oben sehen können”, überlegt Pheline.

Im Zauberland treffen wir – zusätzlich zur Zauberkugel und dem Feenstaub -diesmal auch auf eine Blumenwiese mit Zauberblumen, welche uns in Meerjungfrauen und Meermänner verwandeln. “Die sind so schön, da machen wir dann einen Blumenstrauß” beschließt Feline. Außerdem versperrt uns eine Dornenhecke den Weg, an welcher wir bis 10 zählen müssen, damit wir vorbeigehen können. “Erst wenn wir die Aufgabe gelöst haben, dürfen wir weitergehen” entscheidet Theo. Zudem müssen wir uns auf unserem Weg einen eigenen Zauberspruch ausdenken, damit wir wieder in die Kita kommen. Es klappt und wir zaubern uns einen fliegenden Teppich, auf welchem wir zurück in die Kita fliegen.